Zu einer unerwartet großen Herausforderung wird der
gemeldete Schreinereibrand für die Einsatzkräfte. Vor Ort wird
ein Schwelbrand in einem ca. 200 cbm großen
Sägespänebunker festgestellt, dem aufgrund der baulichen
Gegebenheiten nur schwer beizukommen ist. Nach Diskussion
mehrerer Optionen beschließt die Einsatzleitung den Bunker
mit CO2 zu fluten. Daher werden die kompletten CO2-
Löschvorräte des Landkreises nach Zell beordert, darunter
auch der CO2-Anhänger der FF Arrach. Anschließend wird der
Bunker mit Hilfe eines speziellen Saugfahrzeuges eine
Privatunternehmers geräumt. Obwohl durch das CO2 die
Temperaturen im Bunker merklich gesenkt werden konnten,
treten immer wieder Glutnester zutage, die abgelöscht werden
müssen. Es entwickelt sich ein langwieriger Einsatz bei dem
schlussendlich 180 Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden
müssen. Der Einsatz endet nach 20 Stunden. Die FF Arrach
kann jedoch bereits nach dem CO2-Einsatz die Rückfahrt
antreten. Weitere Infos und Bilder zu diesem Einsatz u.a. unter
www.ff-roding.de oder unter www.kfv-cham.de