Nur einen Tag nach der Rückkehr des ersten Hilfeleistungskontingents machen sich erneut Kräfte aus dem Landkreis Cham auf den Weg in das Katastrophengebiet. Mehrere Landkreise aus Bayern schicken Ölwehreinheiten nach Rheinland-Pfalz. Darunter ist auch der Ölwehrzug aus Rötz. Kernstück des Ölwehrzuges ist der WAB Ölwehr, den der Freistaat Bayern beschafft hat und der Spezialgerät für den Ölwehr-„Häuserkampf“ enthält, z.B. Bürstenskimmer, leistungsfähige Verdrängerpumpen sowie 15- und 50 cbm-Faltbehälter. Zwei weitere baugleiche Verdrängerpumpen, die der Freistaat Bayern beschafft hat und die in Cham stationiert sind, werden ebenfalls mitgeführt. Insgesamt ist eine Einsatzdauer von 7 Tagen geplant. Allerdings soll die Mannschaft zweimal ausgetauscht werden. Die Stärke beträgt 12 Einsatzkräfte, so dass für die drei Schichten insgesamt 36 Einsatzkräfte benötigt werden. Feuerwehrangehörige aus weiteren Standorten mit Ölwehrausrüstung ergänzen daher die Mannschaft u.a. auch aus Arrach. Da sich sehr viele Freiwillige melden kann die Mannschaftsstärke sogar auf 16 angehoben werden. Zudem bleibt noch eine Reserveliste von über 20 Leuten. Standort des Zuges ist diesmal der Bereitstellungsraum am Nürburgring. Weitere Informationen zum Einsatz unter www.kfv-Cham.de/einsaetze.
