Der Kommandant der FF Hohenwarth entdeckt eine nicht unerhebliche Schaumbildung entlang des Bachlaufs des Haselbaches und informiert KBM Kellner, der wiederum den Fachberater Gefahrgut hinzuzieht. Um eine Aussage über die Gefährlichkeit der Schaumbildung zu erhalten, wird der Kommandant der FF Arrach ebenfalls telefonisch informiert und gebeten die Einsatzstelle mit dem Messgerätesatz anzufahren. Luftmessungen mit dem Mehrfachgasmessgerät incl. PID-Sensor über den mittlerweile sich stark zurückbildenden Schaumbergen sowie Messungen mit pH-Messstreifen und Öltestpapier bringen keine Ergebnisse. Möglicherweise handelt es sich um einen Schadstoff, der mit Wasser mischbar ist und inzwischen so stark verdünnt ist, dasser messtechnisch nicht mehr nachweisbar ist. Eine biologische Ursache (Blütezeit) ist aufgrund des Schaumbildes zwar wenigwahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen. Aufgrund der negativen Messergebnisse werden keine weiteren Maßnahmen getroffen. Im Verlauf der Messungen geht die Schaumbildung weiterhin deutlich zurück.