Zwei Mitteiler melden unabhängig voneinander Hilferufe aus einem Waldstück bei Hafenberg. Die ILS alarmiert daraufhin die Polizeiinspektion Bad Kötzting, die Ortsfeuerwehren Weißenregen und Bad Kötzting, die Feuerwehrführungskräfte, die UG-ÖEL sowie BRK und Bergwacht. Die Einsatzkräfte treffen sich in Hafenberg auf dem Gelände der Erlebnisakademie zu einer ersten Lagebesprechung. Durch die federführende Polizei wird zudem ein Polizeihubschrauber angefordert. Erste Suchmaßnahmen werden eingeleitet. Die Bergwacht Furth i.W. bringt bis zum Eintreffen des Hubschraubers eine Drohne zum Einsatz. Um der Hubschrauberbesatzung die Arbeit nicht zu erschweren werdenvorerst keine Einsatzkräfte zu Fuß in das Suchgebiet geschickt.Die UG-ÖEL führt eine Lagekarte sowie ein Einsatztagebuch. Der WAB Besprechung bleibt in einem Bereitstellungsraum, ebenso das MZF der FF Thürnstein. Dessen Besatzung bereitetbeim Bereitstellungsraum auch einen Landeplatz für den Hubschrauber vor, falls dieser Landen möchte. Der GW-Licht aus Blaibach leuchtet das Areal auf dem sich die Einsatzleitung befindet aus. Aufgrund des dichten Baumbestandes kann der Hubschrauber jedoch auch mit der Wärmebildkamera keine Feststellung machen und bricht den Einsatz ab. Es folgt eine Nachalarmierung für eine bodengebundene Absuche – siehe hierzu Einsatz Nr. 007.
Einsatzart | Sonstige Tätigkeiten |
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Alarmierung | Personensuche – Bad Kötzting OT Hafenberg |
Einsatzstart | 3. März 2021 18:02 |
Fahrzeuge | ELW 2 |
WLF | |
AB-Einsatzleitung-Aufenthalt | |
Alarmierte Einheiten | Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung |